Ethik

«Im Wald gelingt Bildung einfach so gut»

Viele Kinder wachsen heutzutage in urbanen, verkehrsintensiven Umgebungen auf, ihre Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Dafür gibt es immer mehr pädagogische Angebote in der Natur. Warum insbesondere der Wald als Lern- und Entwicklungsort so wertvoll ist, weiss Eva Helg von den Waldkindern St. Gallen.

15.03.2023 von Esther Banz

Lernen, sich menschlicher zu verhalten

In Kürze startet die fünfte Ausgabe des CAS «Glück in Organisationen», angeboten von der Eurasia Association und der HEG Genf. Was beinhaltet eine solche Ausbildung hin zu mehr Glück für Führungskräfte, aber auch alle Angestellten?

02.12.2022 von Muriel Raemy & Karel Ziehli & Karel Ziehli & Karel Ziehli
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«Die Nutztierhaltung widerspricht unseren ethischen Überzeugungen»

Damit wir Milch trinken und Fleisch essen können, quälen und töten wir Tiere. Ist Genuss eine Frage der Freiheit? Und sind die vielen Fleischersatzprodukte ein Hinweis darauf, dass jetzt ein Paradigmenwechsel im Verhältnis zwischen Mensch und Nutztier stattfindet? 

06.12.2021 von Esther Banz

Henry will leben

Von den knapp 50000 verbliebenen Bauernhöfen in der Schweiz stellten in den letzten Jahren mehr als 70 auf vegane Landwirtschaft um. Sie verzichten auf die Aus­beutung und das Töten der sogenannten Nutztiere. Unterwegs mit der Initiantin der Bewegung, der Ethikerin und Landwirtin Sarah Heiligtag.

06.12.2021 von Esther Banz

Langwieriger Kampf für besseren Tierschutz

Das Tierwohl steht immer wieder im Mittelpunkt von Volksinitiativen, insbesondere in der Deutschschweiz. Hinter den Volksbegehren stehen einerseits Tierschutzorganisationen, andererseits Aktivistinnen und Aktivisten, die eine vegane Lebensweise für alle anstreben. Etwas haben beide Gruppen gemeinsam: Sie bringen die Rechte der Tiere in die politische Debatte ein.

06.12.2021 von Muriel Raemy

«Das Pferd muss seine Einwilligung geben»

Auf dem Anwesen der École-atelier Shanju in Gimel im Naturpark Jura vaudois leben Pferde, Hunde, Ziegen, Schweine, Esel, Hühner und Menschen zusammen. Die Gründerin der Schule, Judith Zagury, leitet zudem das Shanju-Lab, eine Plattform für wissenschaftliche Forschung und künstlerisches Schaffen im Dialog mit Tieren.

06.12.2021 von Muriel Raemy

Kunststoffe und Kunstwesen

Darf der Mensch Lebewesen ausbeuten und sich nicht für sie, sondern nur für ihre Produkte interessieren? Simple Antwort: ja natürlich, wenn diese Lebewesen Mikroorganismen sind. Von einer stillen Revolution in der pharmazeutischen und der Lebensmittelindustrie.

06.12.2021 von Roland Fischer
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Respekt vor dem Tier gilt auch beim Anlegen


Beitrag der ABS
Die ABS berücksichtigt bei ihren Investitionen die Natur, wobei das Tierwohl ein wichtiger Aspekt ist. Massentierhaltung und Geschäftsfelder, die dem Artenschutz zuwiderlaufen, können zum Ausschluss führen. Dafür sorgt die ABS-Fachstelle Unternehmensanalyse.

06.12.2021 von Pieter Poldervaart

Ein positiver Kreislauf entsteht


Beitrag der ABS
Christian Hofer stellte vor fünf Jahren auf zertifizierten biologischen Anbau um. Seit Kurzem hat er sich der regenerativen Landwirtschaft verschrieben und will seine Ackerflächen langfristig pfluglos bearbeiten. Auf seinem Hof in Mont-sur-Rolle (VD) achtet er genau auf den empfindlichen Stickstoffkreislauf, auf den auch seine Kühe einen Einfluss haben.

06.12.2021 von Muriel Raemy

«Ich bin stolz darauf, wie viel wir gemeinsam erreicht haben»


Beitrag der ABS
Michael Diaz ist seit 2013 Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den Bereich Anlegen. Ende Februar 2022 verlässt er die ABS und bricht auf zu neuen Ufern. Im Abschiedsinterview wirft er einen Blick zurück auf neun ereignisreiche Jahre.

06.12.2021 von Katharina Wehrli

«Kinder haben das Bedürfnis, Gutes zu tun»

Geld ist ein vielseitiges Werkzeug: Man kann damit sparen, konsumieren oder andern helfen. Schon im Kindes­alter werden Grund­lagen dafür ge­schaffen, ob ein Mensch geizig oder gross­zügig wird, sagt der Hirn­forscher und Autor Gerald Hüther.

17.03.2021 von Esther Banz

Die Natur als Klägerin

Nicht nur Menschen und Unternehmen sollen vor Gericht ziehen dürfen, sondern auch der Wolf, der Aletsch­gletscher oder der Rhein. Das fordern Umweltschützer und -philo­sophinnen. Mit unserem Rechtssystem absolut unvereinbar, findet der Bundesrat.

09.12.2020 von Fabio Peter

Sollen Bäume Rechte haben?

Angesichts von Klimakrise und Artensterben fordern manche Klimaaktivistinnen und Umweltschützer, die Natur mit eigenen Rechten auszustatten. Erstmals formuliert wurde die Idee 1972 vom Rechtswissenschaftler und -philosophen Christopher D. Stone.

09.12.2020 von Roland Fischer & Karel Ziehli & Karel Ziehli & Karel Ziehli
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Ökozid vor Gericht?

Weltweit wird die Forderung laut, dass der Internationale Strafgerichtshof den sogenannten Ökozid als Straf­tat­bestand anerkennen soll. Damit könnten schwer­wiegende Umwelt­vergehen international geahndet werden. Doch das Konzept ist umstritten.

09.12.2020 von Muriel Raemy

Von der Stoppuhr zum Algorithmus

Mittels Zeitmessung zur Effizienz – und damit zum ökonomischen Erfolg: Das verspricht das Konzept des «Scientific Management». Vor hundert Jahren erfunden, um die Produktivität in der Industrie zu steigern, prägt es unsere Arbeits- und Lebenswelten mehr denn je. 

19.06.2019 von Roland Fischer

Was war zuerst: das Bio- oder das Ei? Ontologie im Supermarkt

Labels wie die Knospe oder Demeter definieren mit ihren Richtlinien Qualität. Ihr höchstes Gut ist Vertrauen. Was bedeutet das – fürs Label, für andere Produkte, für den Konsum?

19.06.2019 von Peter Schneider

Lässt sich das Gute messen?

Immer mehr Menschen möchten mit ihrem Geld die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Qualitative und quantitative Methoden können helfen, Kapital dorthin zu lenken, wo es die bestmögliche Wirkung erzielt.

19.06.2019 von Barbara Bohr

Messbare Lebensfreude?

Ökonominnen und Ökonomen suchen nach Methoden, wie der Nutzen von Gesundheitsleistungen gemessen und optimiert werden könnte. Dabei verwechseln sie aber Gesundheit mit Lebensqualität.

05.02.2018 von Anna Sax

«Die Ökologie ist die wichtigste Säule des Nationalglücks»

Bruttonationalglück ist wichtiger als das Bruttosozialprodukt. Dies Erkenntnis prägt seit über vierzig Jahren das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Bhutan.

01.12.2017 von Muriel Raemy

Die Schönheit des Bleibens

Mobilität hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Aber warum eigentlich? Ist es denn nicht viel schöner, an einem Ort zu bleiben?

14.06.2017 von Christoph Quarch