Die ABS ist ihrer ethischen Ausrichtung und Verpflichtung gegenüber Menschen und der Natur bei ihrer gesamten Geschäftstätigkeit seit ihrer Gründung 1990 treu geblieben. Es gab immer wieder Jahre, in denen die Bank mehr neue Gelder von Kundinnen und Kunden anziehen als Kredite vergeben konnte. So erlebte sie beispielsweise während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 einen starken Zuwachs an neuer Kundschaft oder auch 2018 mit der Einführung ihrer Online-Kontoeröffnung.
ABS als Anbieterin von nachhaltigen Krediten etabliert
Nachdem die Einlagen von Kundinnen und Kunden bei der ABS seit Jahren kontinuierlich zugelegt haben und auch heute noch steigen, wächst seit ein paar Jahren auch das Kreditgeschäft stark. Die Bank konnte sich als Anbieterin von nachhaltigen Finanzierungen etablieren und gemäss ihrer Mission mehr Kredite innerhalb ihrer Förderbereiche vergeben. Dass die ABS im Bereich Finanzieren gut dasteht – sowohl punkto Nachhaltigkeit als auch bezüglich Kundenzufriedenheit –, bestätigten auch das WWF-Rating der Schweizer Retailbanken 2024 und das Kundenrating «Top Banken 2025» der «Handelszeitung».
Dank dem guten Kreditgeschäft hat die ABS Ende 2024 das angestrebte Gleichgewicht von Kundeneinlagen und Ausleihungen erreicht. Dieser Erfolg ist ihrem Geschäftsmodell mit der Solidargemeinschaft von Geldgebenden und Kreditnehmenden zu verdanken: Kundinnen und Kunden stellen der ABS Geld zur Verfügung, damit es die Bank unter Berücksichtigung ihrer strengen Ausschluss- sowie ihrer Förderkriterien als Kredite an nachhaltige Firmen und Organisationen vergibt.
Sozial-ökologische Projekte ermöglichen
Aktuell besteht bei der ABS eine hohe Nachfrage nach Finanzierungen, die ihren ethischen Werten und Anforderungen entsprechen. Darauf möchte die Bank eingehen und noch mehr Kredite ermöglichen für Firmen, die einen konkreten sozialen oder ökologischen Mehrwert schaffen – zum Beispiel in den Bereichen erneuerbare Energien, gemeinnütziger Wohnungsbau oder nachhaltige Transformation von KMU. Damit die ABS neue Ausleihungen weiterhin vollständig durch die Einlagen von Kundinnen und Kunden finanzieren kann, benötigt sie neues Geld in Form von Kundeneinlagen oder Aktienkapital.