Gesellschaft

«Samichlausgeschenk: 2,5 Millionen»

Am Steueramt kommt niemand vorbei. Und keine andere Verwaltung weiss so viel über die Menschen, die im Ort leben. Ein Besuch. In Zürich, einer der reichsten Städte der Welt.

06.03.2024 von Esther Banz

Der Traum vom Minimalstaat

Libertäre sehen den Staat als notwendiges Übel. Sie möchten ihn auf ein Minimum ­reduzieren. Steuern bräuchte es dafür wenig bis keine. 

06.03.2024 von Roland Fischer

«Die heutige Ungerechtigkeit wurzelt im Kolonialismus»

Wegen des Steuerwettbewerbs fehlt vielen Staaten Geld – ­etwa für Gesundheit, Bildung und die ökologische Trans­formation. Es fehlen auch die Gesetze, um das schädliche ­System zu stoppen. Jetzt will die Uno eine Steuerpolitik vorantreiben, die sie selber ausgestaltet. 

06.03.2024 von Esther Banz

Steuersystem Schweiz ?!

Das Steuersystem in der Schweiz ist stark vom Föderalismus geprägt: Nicht nur der Bund, sondern auch die Kantone und die Gemeinden erheben Steuern. Verschiedene Zahlen, Fakten und Grafiken geben einen Einblick in die Funktionsweise dieses komplexen Systems.

06.03.2024 von Simon Rindlisbacher

Die «Neiddebatte» umgehen

Johann Hug vom Verein taxmenow fordert eine höhere Besteuerung der berüchtigten «reichsten Prozente» an der Spitze der Pyramide. Dass er selbst auch zu ihnen gehört, war ihm zunächst gar nicht bewusst. 

06.03.2024 von Roland Fischer

Steuern für die Lebendigkeit

In touristischen Berggemeinden fehlen zunehmend Wohnungen für Familien und Menschen, die dort arbeiten. Betroffen ist auch Pontresina GR. Eine neue Steuer für die «Zweit­heimischen» soll das Dorfleben er­halten. Gemeindepräsidentin Nora Saratz Cazin erklärt.

06.03.2024 von Esther Banz

Der Preis der Zivilisation – eine kleine Geschichte der Steuern

Ursprünglich dienten Steuern vor allem dem Machterhalt eines Staates. Seit dem 20. Jahrhundert ist der Kampf gegen Krisen und soziale Not in den Vordergrund gerückt. Wie ist das moderne Steuersystem in der Schweiz entstanden? Und wo geht die Reise hin?

06.03.2024 von Stefan Boss
Artikel nur online

Der Boden ist knapp, aber nicht für alle

In der Schweiz kann man sich als ­Normalverdienende kaum noch Immobilieneigentum leisten. Auch Miet­wohnungen sind vielerorts unerschwinglich geworden, obwohl viel gebaut wird. Wie ist das zu erklären?

29.11.2023 von Esther Banz

Unnötig knausriger Staat

Öffentliches Geld ist in der Schweiz knapp, vor allem wenn es um Sozialausgaben geht. Ein Grund dafür ist das ökonomische Prinzip, dass das Staatsdefizit aus Gründen der Stabilität ­möglichst klein bleiben ­sollte. Für die Vertreterinnen und Vertreter der Modern ­Monetary Theory ist dies allerdings ein «­Mythos». 

29.11.2023 von Mascha Madörin

Die praktisch un­begrenzte (Re-)Produzierbarkeit

Steuern wir dank Überfluss-Technologien auf eine Postknappheit-Zukunft zu? Würde in einer solchen Zukunft die Wirtschaft noch funktionieren? Denn: Wenn alles ­unbegrenzt vor­handen wäre, würde ­sich ja nichts mehr ­bepreisen und nichts mehr verkaufen lassen – oder etwa doch? 

29.11.2023 von Roland Fischer

«Ich wäre vorsichtig, das Zeitalter der Knappheit auszurufen»

Der Begriff Knappheit hat in den politischen und gesellschaftlichen Debatten in unseren Breitengraden Konjunktur. Der Kulturwissenschaftler Markus Tauschek findet es wichtig, dass wir darüber nachdenken, wie wir über Knappheit sprechen, und auch darüber, wie der Begriff instrumentalisiert wird. 

29.11.2023 von Roland Fischer

Steigen die Preise, leidet die Freiheit

Wird alles teurer wie momentan in der Schweiz, spürt das eine Gruppe von Menschen besonders: jene, die nahe der Armutsgrenze leben. Ihr sowieso schon knappes Budget reicht, wenn überhaupt, nur noch für das Nötigste. Viele verzichten trotzdem auf staatliche Unterstützung und halten stattdessen die Ein­schränkungen aus.

29.11.2023 von Sara Winter Sayilir

«Es gibt kein Wunschkonzert mehr bei den Medikamenten»

Auch im Pharmaland Schweiz mangelt es an zahlreichen Medikamenten. Apothekerin Lydia Isler-Christ erklärt, was man dagegen tun kann – und wie sie sonst mit Knappheit umgeht.

29.11.2023 von Stefan Boss

Zeitgerechtigkeit: «Wir müssen Care-Arbeit anders verteilen»

Zeitdruck und Zeitknappheit sind akute gesellschaftliche Probleme. Um ihnen beizukommen, müssten wir die Zeit und auch die Care-Arbeit anders verteilen, findet Buchautorin Teresa Bücker. Entscheidend sei dabei, die Machtfrage konsequent zu stellen.

29.11.2023 von Merièm Strupler
Artikel nur online

«Ich bevorzuge die Idee einer intelligenten Selbstbegrenzung»

In einer Welt, in der alles immer knapper zu werden scheint, ist es für den Ökonomen Christian Arnsperger an der Zeit Wohlstand neu zu definieren. Im Interview plädiert er für Suffizienz, die für Individuen und für Unternehmen funktioniere. 

29.11.2023 von Simon Rindlisbacher
Artikel nur online

Mit vielfältigem Engagement gegen den Personalnotstand


Beitrag der ABS

Die gemeinnützige Stiftung Solina betreibt in Spiez und Steffisburg drei Langzeitpflege­institutionen ­sowie 100 Wohnungen mit Zusatzdienstleistungen. Im Kampf gegen den Fach­kräftemangel engagiert sich die Stiftung stark für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. 

29.11.2023 von Béatrice Koch

Geld oder Leben!


Beitrag der ABS

Nein, es geht nicht um einen Banküberfall. Es geht darum, was einem wichtig ist in Bezug auf die Balance zwischen Freizeit und Arbeit. Zeit ist knapp. Die ABS ist überzeugt, dass es für ­Engagement am Arbeitsplatz und Zufriedenheit im Leben eine ­Arbeit braucht, die zu einem Sinn beiträgt und Zeit für Familie, private Aktivitäten und Weiterbildung lässt.

29.11.2023 von Rico Travella

Keine Revolution, aber ein tiefgreifender Wandel

Die Schweiz hat einen enorm ­hohen Rohstoffverbrauch, was ­Umwelt und Klima belastet. Die Umstellung auf Kreislaufwirtschaft kann Abhilfe schaffen und neue ökonomische Perspektiven eröffnen. Doch wie weit sind Unternehmen und Gesellschaft mit dieser Transformation?

13.09.2023 von Simon Rindlisbacher

«Man sollte mit etwas beginnen, das einem leichtfällt»

Für eine gelingende Kreislaufwirtschaft braucht es grosse ­Veränderungen im Konsumverhalten. Aber wo setzt man am besten an? Verhaltens­wissenschaftlerin Bettina Höchli von der Univer­sität Bern gibt Auskunft.

13.09.2023 von Simon Rindlisbacher

Reparieren im Café

Plötzlich sind sie überall in der Westschweiz: Repair-Cafés. Die Besucherinnen und Besucher kommen nicht nur, um einen Kaffee zu geniessen, sondern auch, um ein ­Bügeleisen oder einen Toaster reparieren zu lassen – und natürlich, um sich auszutauschen.

13.09.2023 von Sylvie Ulmann

« Wir nennen es ‹ Ästhetik der Freiheit › »

Das Designbüro Mifactori aus ­Berlin entwickelt Produkte, ­Methoden, Kampagnen und ­Bildung für eine nachhaltige ­Kreislaufwirtschaft. Warum wir einen ganz neuen Design­ansatz brauchen und was das alles mit Spielzeug zu tun hat, erläutert der Initiator Lars Zimmermann.

13.09.2023 von Roland Fischer

Zürich macht vorwärts mit der Kreislaufwirtschaft

Seit kurzem hat der Kanton Zürich einen Kreislauf-Artikel in der Verfassung und die Stadt mit «Circular Zürich» eine entsprechende Strategie. Wie kam es soweit? Und was bedeutet das konkret? Was können Stadt und Kanton tun damit die Umstellung gelingt?

13.09.2023 von Katharina Wehrli
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Mit Herz und einem Aktionsplan gegen Food-Waste

Fast ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz wird weggeworfen. Die Umweltstiftung Pusch und der Bund wollen das ändern: Ambitioniertes Ziel ist eine Halbierung des Food-Waste bis 2030. Wo setzen sie im Kampf gegen die Verschwendung an?

13.09.2023 von Stefan Boss
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Das Geld immer nah am Körper

In der Schweiz muss die Grundversorgung im Zahlungsverkehr gewährleistet sein – «im ganzen Land». Trotzdem ist rund ein Prozent der Bevölkerung von grundlegenden Rechten und Dienstleistungen, wie sie Banken und die Post anbieten, ausgeschlossen.

07.06.2023 von Esther Banz

Es braucht mehr als nur Zugang

Mehr Menschen an sicheren Finanz­leistungen teilhaben zu lassen, hilft weltweit, Armut zu bekämpfen. Aber der ­Zugang zu Konten oder ­Krediten allein reicht nicht. Es braucht auch Finanz­bildung. Wie ­Banken dabei wichtige ­Akteure sein können, zeigen zwei Bei­spiele aus Bangladesch und Paraguay. 

07.06.2023 von Simon Rindlisbacher

«Mikro» heisst in der Schweiz ein paar Tausend Franken

Mikrofinanzierungen sind auch in der Schweiz wichtig. Das zeigt die Nachfrage nach den Finanzierungs- und ­Beratungsangeboten des Vereins Go! und der Stiftung Arbeitsrappen. Denn auch wer in der Schweiz ein Kleinunternehmen gründen will, verfügt nicht immer über das nötige Eigenkapital.

07.06.2023 von Simon Rindlisbacher

Blind mit Zahlen jonglieren

Immer mehr Finanzdienst­leistungen werden digital an­geboten. Für Menschen mit ­Behinderungen eine Chance, Freiheit und Selbst­bestimmung zurückzugewinnen – wenn ihnen denn keine ­digitalen Hürden in den Weg gelegt werden.

07.06.2023 von Florian Wüstholz

Ein mobiles Bezahl­system für alle – und für Safaricom

In Kenia hat M-Pesa den Alltag für Millionen von Menschen revolutioniert. Das mobile Bezahlsystem erleichtert insbesondere Frauen den Zugang zu finanziellen Mitteln. Einen grossen Nutzen zieht allerdings auch die Anbieterin selbst.

07.06.2023 von Valerie Thurner

Waisenkindern in Äthiopien ein ­würdevolles Leben ermöglichen


Beitrag der ABS

Monika Gilgen-Keller, ABS-Anlageberaterin, ­engagiert sich seit dreizehn Jahren ehren­amtlich in der Entwicklungszusammenarbeit in Äthio­pien. Sie setzt sich dafür ein, dass äthiopische Waisen­kinder im Kinderdorf Elshadai ein würde­volles Leben in ihrem ­Heimatland führen dürfen.

07.06.2023 von Team Kommunikation ABS

«Im Wald gelingt Bildung einfach so gut»

Viele Kinder wachsen heutzutage in urbanen, verkehrsintensiven Umgebungen auf, ihre Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Dafür gibt es immer mehr pädagogische Angebote in der Natur. Warum insbesondere der Wald als Lern- und Entwicklungsort so wertvoll ist, weiss Eva Helg von den Waldkindern St. Gallen.

15.03.2023 von Esther Banz

Vor lauter Autos den Wald nicht sehen

Diverse Städte weltweit setzen auf gross angelegte Baumpflanzungen, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung abzumildern. Die ehrgeizigen Aktionspläne scheitern jedoch an den unterschiedlichen Nutzungen und Interessen im öffentlichen Raum.

15.03.2023 von Muriel Raemy
Artikel nur online

«La Marche Bleue»: Frauen marschieren fürs Klima

Der blaue Marsch», der vom 1. bis 22. April 2023 von Genf nach Bern führen wird, soll Menschen miteinander verbinden und Hoffnung geben: «‹La Marche Bleue› bietet die Gelegenheit, zusammen über positive Veränderungen nachzudenken. 

15.03.2023 von

Gemeinsam laufen gegen Kinderkrebs


Beitrag der ABS
In der Schweiz erkranken jährlich rund 200 Kinder an Krebs. Um sie und ihre ­Familien zu unterstützen, hilft Maurizio Scrugli den Sponsorenlauf «Gemeinsam gegen Kinderkrebs» organisieren. Der Leiter der ABS-Kundenberatung ­be­richtet über sein Engagement und wie man am Sponsorenlauf im kommenden Mai teilnehmen kann.

15.03.2023 von Team Kommunikation ABS

Wirkung statt Rendite

Ob Klimakrise, Migration, Chancenungleichheit, Inklusion, demografischer Wandel oder die zunehmende gesellschaftliche Spaltung: Wirkungsorientierte Unternehmen (Social Entreprises) gehen solche gesellschaftlichen Herausforderungen mit einem unternehmerischen Ansatz an.

07.12.2022 von Katharina Wehrli

Glück und Aktivismus

Rund um den Globus engagieren sich Menschen gegen die drohende Klimakatastrophe und für eine bessere, gerechtere Welt. Sie tun dies oft unter grossem persönlichem Einsatz und gegen zahlreiche Widerstände. moneta hat bei sechs Aktivistinnen und Aktivisten aus der Schweiz und Grossbritannien nachgefragt.

02.12.2022 von Esther Banz

Lernen, sich menschlicher zu verhalten

In Kürze startet die fünfte Ausgabe des CAS «Glück in Organisationen», angeboten von der Eurasia Association und der HEG Genf. Was beinhaltet eine solche Ausbildung hin zu mehr Glück für Führungskräfte, aber auch alle Angestellten?

02.12.2022 von Muriel Raemy & Karel Ziehli & Karel Ziehli & Karel Ziehli
Artikel nur online

Ein Stück vom Glück


Beitrag der ABS

Die Diakonische Stadtarbeit Elim ist ein sozialdiakonisches Werk im Herzen Basels. Es begleitet suchtkranke und obdachlose Menschen sowie Migrantinnen und Migranten. Die Alternative Bank Schweiz hat massgeblich zum ganzheitlichen Angebot von Elim beigetragen.

01.12.2022 von Simon Rindlisbacher

«Glück ist immer an Sinn gekoppelt»

Matthias Binswanger ist einer der bekanntesten Wachstumskritiker der Schweiz. Der Wirtschaftsprofessor verhandelt das Problem aber nicht nur aus ökologischer Perspektive, für ihn hat Wachstum viel mit Glück zu tun. Beziehungsweise mit dem Unglück, dass die Wirtschaft zusehends sinnlos weiterwächst.

01.12.2022 von Roland Fischer

«Glück ist immer an Sinn gekoppelt»

Matthias Binswanger ist einer der bekanntesten Wachstumskritiker der Schweiz. Der Wirtschaftsprofessor verhandelt das Problem aber nicht nur aus ökologischer Perspektive, für ihn hat Wachstum viel mit Glück zu tun. Beziehungsweise mit dem Unglück, dass die Wirtschaft zusehends sinnlos weiterwächst.

01.12.2022 von Roland Fischer

Das Wohlbefinden in der Verfassung verankern

Vor einem Jahr haben die Abgeordneten des Waadtländer Grossen Rates ein Postulat angenommen, das das Bruttoinlandsprodukt durch das «Waadtländer Bruttoglück» ersetzen möchte. Der überraschende Entscheid kam mit einer knappen Mehrheit zustande – auch mit Unterstützung von Bürgerlichen. 

01.12.2022 von Muriel Raemy

«Es ist wichtig, dass wir Glück nicht als Egotrip verstehen.»

Nadja Buser arbeitet für Helvetas und ist Kuratorin der Wanderausstellung «Global Happiness». Im Interview mit moneta spricht sie über nachhaltiges Glück und was daran erstrebenswert ist.

01.12.2022 von Fabio Peter & Roland Fischer & Roland Fischer & Roland Fischer

«Holz ist das neue WC-Papier»

Wegen der hohen Energiekosten haben die Leute Angst, im kommenden Winter zu frieren – und nehmen ausrangierte Holzöfen wieder in Betrieb. Das beschert Kaminfegermeister Walter Tanner viel Arbeit, aber auch Sorgen. Ein Gespräch über Wärme in Zeiten von Armut, die Energiewende und das Glückbringen.

01.12.2022 von Esther Banz

«Oft wird ein guter Job mit einem hohen Lohn verwechselt»


Beitrag der ABS

Bei der ABS sind die Löhne tiefer als in der Branche üblich. Ein ­Problem ist das für die Bank aber nicht. Sie bietet ihren Mit­arbeitenden viel anderes, das ­zufrieden und glücklich macht.

01.12.2022 von Simon Rindlisbacher

Ein Stück vom Glück


Beitrag der ABS

Die Diakonische Stadtarbeit Elim ist ein sozialdiakonisches Werk im Herzen Basels. Es begleitet suchtkranke und obdachlose Menschen sowie Migrantinnen und Migranten. Die Alternative Bank Schweiz hat massgeblich zum ganzheitlichen Angebot von Elim beigetragen.

01.12.2022 von Simon Rindlisbacher

Wie viele Erden braucht unser Glück?


Beitrag der ABS

Für die Aufnahme in ihr Anlageuniversum bewertet die ABS nicht nur Unternehmen, sondern auch Länder. Dabei kommt unter anderem der alter­native Fortschrittsindikator Happy Planet Index (HPI) zum Einsatz. Er bietet einen einzigartigen und mitunter überraschenden Blick auf die Welt. 

01.12.2022 von Katrin Wohlwend

«Kapitalismus stellt kein Gleichgewicht her»

Tim Jackson schrieb 2009 den Bericht «Wohlstand ohne Wachstum». Das Buch fand international grosse Beachtung und gilt heute als Standardwerk der Postwachstumsökonomie. In seinem neusten Buch betrachtet er Postwachstumsthemen aus einer philosophischen Perspektive.

14.09.2022 von Katharina Wehrli

Arbeitsplätze und Einkommen nachhaltig sichern

Wie können wir Arbeit so gestalten, dass die planetaren Belastungsgrenzen nicht überschritten werden? Ein Ansatz ist das Einkommen für den ökologischen Wandel, das derzeit in Frankreich und der Schweiz getestet wird.

14.09.2022 von Muriel Raemy

«Postwachstum muss ja nicht Antiwachstum heissen»

Man trifft Livia Matthäus, Mitgründerin und Co-Projektleiterin der Gemüsekooperative Plankton, auf dem Gemüsefeld am Stadtrand, zwischen Basel und Riehen. Was über viele Jahre ­einfach eine Wiese war, verwandelt sich in ein grosses Gemüsebeet, in solidarischer Landwirtschaft.

14.09.2022 von Roland Fischer

«Das System hält uns in der Wachstumsabhängigkeit gefangen»

Wirtschaft und Gesellschaft sind herausgefordert, sich vom ständigen Wirtschaftswachstum zu verabschieden. Warum ist das so schwierig? Ein Interview mit der Ökonomin und führenden Postwachstumsforscherin Irmi Seidl.

14.09.2022 von Esther Banz
Artikel nur online

Bombe im Taschenbuchformat

Vor 50 Jahren publizierte der Club of Rome «Die Grenzen des Wachstums». Die eher trockene Abhandlung hat sich seither millionenfach verkauft und etliche Neuauflagen erhalten. Warum eigentlich? Ein Blick auf die erstaunliche Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Buchs.

14.09.2022 von Roland Fischer
Artikel nur online

Alles wächst – bis zu einem bestimmten Punkt

In der westlichen Kulturtradition ist Wachstum (fast) immer positiv besetzt. Und das Gegenteil von Wachstum können wir uns eigentlich nur als Katastrophe vorstellen. Diese Grunderzählungen müssen wir dringend hinter uns lassen, um die Angst vor dem Nicht-Wachstum zu verlieren.

14.09.2022 von Roland Fischer

«Wissen ist die neue Eintrittsschwelle»

An der Bushaltestelle zieht ein Laden mit Geldautomaten für digitale Währungen ein. Ein alter Kumpel wird Experte für dezentrale Finanzangebote. Und eine Freundin verliert mit Bitcoin ihr Erspartes. Was tut sich da gerade um mich herum, mit dem Geld?

09.06.2022 von Esther Banz

«Bitcoin ist nicht der grosse Gleichmacher»

Digitales Bezahlen wird immer wichtiger. Welchen Stellenwert ausgewertete Daten dabei haben und warum Kryptowährungen kaum eine Rolle spielen, ­erklärt die Soziologin Antonia Steigerwald.

09.06.2022 von Florian Wüstholz

Gegen die Verdrängung – aber wie?

Wohnbaugenossenschafts-Experte Peter Schmid diskutiert mit moneta, wie private und genossenschaftliche Bauträger verhindern können, dass bauliche Erneuerungsprojekte auf Kosten der sozial Schwächsten gehen.

09.06.2022 von Esther Banz
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Lokalwährungen: Durchbruch dank Blockchain?

Die elektronische Version der Lokalwährung «Léman» basiert auf einer Blockchain-Technologie und stellt eine wahre Revolution dar. Der Verein Monnaie Léman will damit ein Wirtschaftsmodell etablieren, das den sozialen und ökologischen Wandel in der Genferseeregion finanziert. Das Potenzial dieser Idee ist riesig.

08.06.2022 von Muriel Raemy

Verdichtung als Vorwand für höhere Renditen

Die Transformation des Schweizer Gebäudeparks birgt soziale Risiken. Das zeigt sich immer deutlicher in den Städten, wo vermehrt Häuser und ganze Siedlungen mit günstigen Wohnungen abgerissen werden. Wie konnte es so weit kommen, und wie ­können Gemeinden dagegenhalten?

14.03.2022 von Esther Banz

«Das Einfamilienhaus ist ein wunderbarer Rohstoff»

In Einfamilienhäusern sieht die Architektin Mariette Beyeler viel ungenutztes Potenzial. Weiterbauen heisst das Rezept, für das die Visionärin unermüdlich Aufklärungs- und Inspirationsarbeit bei Gemeinden und Hausbesitzenden leistet.

14.03.2022 von Esther Banz

Die Verteidigung unseres Lebensraums

ZAD-Aktivistinnen und -Aktivisten gehen ähnlich vor wie Hausbesetzerinnen und -besetzer. Ihre Forderungen gehen aber weit über jene nach erschwinglichem Wohnraum hinaus.

14.03.2022 von Muriel Raemy & Roland Fischer & Roland Fischer & Roland Fischer
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Nachhaltige Städte von und für ihre Bewohnerinnen und Bewohner


Beitrag der ABS
Für urbaMonde müssen die Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum der Stadtentwicklung stehen: Ihr Engagement führt zu urbanen Räumen, die der Gemeinschaft dienen und zu nachhaltigem, integrativem und erschwinglichem Wohnraum. Der Verein ist rund um die Themen Grundeigentum und Finanzierung tätig – in der Schweiz und international.

14.03.2022 von
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Henry will leben

Von den knapp 50000 verbliebenen Bauernhöfen in der Schweiz stellten in den letzten Jahren mehr als 70 auf vegane Landwirtschaft um. Sie verzichten auf die Aus­beutung und das Töten der sogenannten Nutztiere. Unterwegs mit der Initiantin der Bewegung, der Ethikerin und Landwirtin Sarah Heiligtag.

06.12.2021 von Esther Banz

Langwieriger Kampf für besseren Tierschutz

Das Tierwohl steht immer wieder im Mittelpunkt von Volksinitiativen, insbesondere in der Deutschschweiz. Hinter den Volksbegehren stehen einerseits Tierschutzorganisationen, andererseits Aktivistinnen und Aktivisten, die eine vegane Lebensweise für alle anstreben. Etwas haben beide Gruppen gemeinsam: Sie bringen die Rechte der Tiere in die politische Debatte ein.

06.12.2021 von Muriel Raemy

«Das Pferd muss seine Einwilligung geben»

Auf dem Anwesen der École-atelier Shanju in Gimel im Naturpark Jura vaudois leben Pferde, Hunde, Ziegen, Schweine, Esel, Hühner und Menschen zusammen. Die Gründerin der Schule, Judith Zagury, leitet zudem das Shanju-Lab, eine Plattform für wissenschaftliche Forschung und künstlerisches Schaffen im Dialog mit Tieren.

06.12.2021 von Muriel Raemy

Wenn Firmen Gesetze schreiben

Das Silicon Valley ist der Treiber der globalen Gig-Economy. Uber, DoorDash oder Amazon geben alles daran, ­ihre Vision der Arbeit voranzutreiben. Sie haben volle Kriegskassen und ­keine Hemmungen, ­Arbeitskämpfe zu unterdrücken.

22.09.2021 von Florian Wüstholz

Genf kämpft gegen die «Uberisierung»

Als erster Kanton verpflichtet Genf Plattformunternehmen wie Uber dazu, ihre «scheinselbständigen» Taxifahrerinnen und Essenskuriere anzustellen. Doch Uber leistet Widerstand und will seine eigenen Spielregeln durchsetzen. Die Gewerkschaften krempeln die Ärmel hoch und eröffnen die Debatte auf nationaler Ebene.

22.09.2021 von Muriel Raemy

Plattformarbeit nimmt auch in der Schweiz zu

Gewerkschaften warnen vor einem Prekariat von Gig-Arbeiterinnen und -Arbeitern. Doch harte Zahlen zum Ausmass der neuen Arbeitsform fehlen. Sicher scheint bloss: Sie wächst.

22.09.2021 von Daniel Bütler

« Man muss eine neue Art von Absicherung finden »

Selbständige waren noch nie gegen Arbeitslosigkeit versichert. Prekarisiert die Gig-Economy sie nun zusätzlich? Ja, sagt der Ökonom Mathias Binswanger. Er arbeitet an einer Lösung.

22.09.2021 von Esther Banz

Gig-Economy: Zwei Start-ups gehen andere Wege


Beitrag der ABS
Essenslieferdienste und Fahrzeugverleihe sind anfällig für prekäre Arbeitsbedingungen, wie sie in der Gig-Economy häufig vorkommen. Zwei Unternehmen, die vom Verein Innovationsfonds der ABS unterstützt werden, erbringen Dienstleistungen in ­diesen Bereichen. Warum funktionieren sie dennoch ganz anders?

22.09.2021 von Esther Banz

Die Stadt neu gestalten –  klimaneutral

Lausanne hat einen ehrgeizigen Klimaplan vorgelegt: Bis 2030 sollen benzin- und ­dieselbetriebene Autos aus der Stadt verbannt und der motorisierte Individualverkehr ­halbiert werden. Kann die Waadtländer Hauptstadt das schaffen? Der Wille ist da, ­doch die Herausforderungen sind riesig.

16.06.2021 von Muriel Raemy

Das Auto und die Freiheit

Das Auto versprach im 20. Jahrhundert viel individuelle Freiheit: Jederzeit überallhin aufbrechen zu können, war der Traum vieler. Doch heute, wo die Schattenseiten dieses Traums überdeutlich werden, findet allmählich ein Paradigmenwechsel statt: Die neue Freiheit ist nicht im, sondern vom Auto.

16.06.2021 von Marcel Hänggi

Die Rückeroberung des öffentlichen Raums

Mehrere europäische Stadtregierungen verfolgen ambitionierte Pläne, um ihre (Innen)Städte vom Autoverkehr zu befreien. Zum Beispiel Paris, Gent oder Barcelona. Wie gehen sie dabei vor?

16.06.2021 von Katharina Wehrli
Artikel nur online

Zeit für eine neue Initiative?

Kurz nach der Ölkrise von 1973 lancierten Burgdorfer Technikstudenten eine nationale Volksinitiative für zwölf autofreie Sonntage pro Jahr. Das Volk lehnte sie zwar ab, aber heute mutet sie angesichts der Klimakrise fast schon visionär an. Was ist davon geblieben? 

16.06.2021 von Stefan Boss & Muriel Raemy & Muriel Raemy & Muriel Raemy

«Wir sind Nützlinge! »

Monika Litscher leitet den Verein Fussverkehr Schweiz. Ihr Ziel: ein öffentlicher Raum, in dem die Menschen im Zentrum stehen.

16.06.2021 von Esther Banz

Regen in Mestre, Sonne in Venedig

Venedig ist schön, Venedig ist überlaufen, aber vor allem: Venedig ist die einzige wirklich autofreie Stadt der Welt. Können wir etwas lernen von der Serenissima, wenn es um Mobilität geht? 

16.06.2021 von Roland Fischer
Artikel nur online

Das Dorf, das am Seil hängt


Beitrag der ABS
Kreditporträt: Das fast autofreie Dorf Braggio zählt rund 50 Einwohne­rinnen und Einwohner. Darunter auch Familie Berta, die hier vor Ort einen Landwirtschafts- und Agrotourismusbetrieb in zweiter Generation bewirtschaftet.

16.06.2021 von Darija Knezevic

Die Krise als Chance


Beitrag der ABS
Superar Suisse fördert mit musikalischer Ausbildung Kinder aus sozial und wirtschaftlich benachteiligten Familien. Die Corona-Pandemie ­bedroht die Existenz des einzigartigen Engagements. Die kommenden Monate entscheiden darüber, ob die Musik verstummt oder ob die Superar-Gemeinschaft sogar gestärkt aus der Krise hervorgeht.

16.06.2021 von Katrin Wohlwend

«Man muss über Geld sprechen!»

Wie lernen Kinder und Jugendliche einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld? Und wie lässt sich vermeiden, dass sie später in die Schuldenfalle tappen? Wichtig ist, was Eltern ihnen vorleben. Aber nicht nur.

17.03.2021 von Muriel Raemy

Skandalös hohe Kinderarmut

Jedes zehnte Kind in der Schweiz wächst in Armut auf. Ein ­wirksames Mittel dagegen wären Familien­ergänzungsleistungen, wie sie bislang einige wenige Kantone vergeben. Doch die ­Widerstände gegen eine schweizweite Einführung sind gross.

17.03.2021 von Benjamin von Wyl

«Kinder haben das Bedürfnis, Gutes zu tun»

Geld ist ein vielseitiges Werkzeug: Man kann damit sparen, konsumieren oder andern helfen. Schon im Kindes­alter werden Grund­lagen dafür ge­schaffen, ob ein Mensch geizig oder gross­zügig wird, sagt der Hirn­forscher und Autor Gerald Hüther.

17.03.2021 von Esther Banz

Spielend lernen, wie Kapitalismus geht

Es ist ja nur ein Spiel: Von der überraschenden Geschichte eines der erfolgreichsten Gesellschaftsspiele der Welt. Oder: Wer würde heute noch behaupten, dass Kinder lernen müssen, wie gefährlich Monopole sind?

17.03.2021 von Roland Fischer

Eltern: Wie macht ihrs?

Wie ist Geld und Konsum bei Eltern Thema, ganz praktisch und auf der Werteebene? Eine kleine Umfrage bei Müttern und Vätern.

17.03.2021 von Esther Banz

«Ich weiss ja selbst nicht, was Geld ist»

Die Künstlerin Nika Dubrovsky und der Ökonom Michael Hudson arbeiten an einem Buch über Geld. Es ist Teil einer Reihe, die komplexe Themen für Kinder aufbereitet. Entstanden ist die Idee durch Nika Dubrovskys Mitarbeit an «Schulden: Die ersten 5000 Jahre» von David Graeber, ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann.

17.03.2021 von Roland Fischer

ABS-Geldgespräche mit Kindern


Beitrag der ABS
Wie nehmen Kinder Geld wahr? Welche Bedeutung hat es für sie, und welche ersten Erfahrungen sammeln sie damit? Mehrere ABS-Mitarbeitende haben sich mit ihren Kindern über Geld unterhalten und die Interviews für moneta aufgenommen. Alle Gespräche fanden einzeln statt.

17.03.2021 von Katrin Wohlwend

Rückenwind bei Neuanfängen


Beitrag der ABS
ABS-Kreditporträt: Als 1995 Zürichs offene Drogenszene aufgelöst wurde, ermöglichte die Vier-Säulen-Politik Therapieangebote für Süchtige. Auch die Stiftung Start Again hat ihren Ursprung in dieser Zeit. Heute unterstützt sie Jugendliche und junge Erwachsene in der beruflichen und sozialen Integration. Geld ist dabei immer Thema.

17.03.2021 von Esther Banz

Durchzogene Bilanz

Die Rothenthurm-Initiative verankerte 1987 den Moorschutz in der Verfassung und war ein Meilenstein in der Schweizer Natur- und Umweltschutzgesetzgebung. Aber wie hat sich die Rechtsprechung seither ent­wickelt? Ein Blick zurück mit Anwalt ­Martin Pestalozzi zeigt wichtige Erfolge, aber auch, wie viel noch zu tun ist.

09.12.2020 von Florian Wüstholz

Wir sägen an unserem Lebensast

In der Schweiz verschwinden kontinuierlich wertvolle Biotope wie Hecken und Trockenmauern – obwohl es sie für den Erhalt der Artenvielfalt braucht und sie von Gesetzes wegen geschützt sind. Barbara Fierz von Pro Natura zeigt am Beispiel des Kantons Glarus, wie das abläuft. 

09.12.2020 von Esther Banz

«Beim Vollzug fehlen die Ressourcen»

Trotz Umweltschutzgesetzen werden Wasser, Böden, Insekten vergiftet und gehen wertvolle Biotope verloren. Wie wirksam ist das Schweizer Umweltrecht? Ein Gespräch mit der Rechtsanwältin Cordelia Bähr.

09.12.2020 von Esther Banz

Die Natur als Klägerin

Nicht nur Menschen und Unternehmen sollen vor Gericht ziehen dürfen, sondern auch der Wolf, der Aletsch­gletscher oder der Rhein. Das fordern Umweltschützer und -philo­sophinnen. Mit unserem Rechtssystem absolut unvereinbar, findet der Bundesrat.

09.12.2020 von Fabio Peter

Sollen Bäume Rechte haben?

Angesichts von Klimakrise und Artensterben fordern manche Klimaaktivistinnen und Umweltschützer, die Natur mit eigenen Rechten auszustatten. Erstmals formuliert wurde die Idee 1972 vom Rechtswissenschaftler und -philosophen Christopher D. Stone.

09.12.2020 von Roland Fischer & Karel Ziehli & Karel Ziehli & Karel Ziehli
Artikel nur online

Ökozid vor Gericht?

Weltweit wird die Forderung laut, dass der Internationale Strafgerichtshof den sogenannten Ökozid als Straf­tat­bestand anerkennen soll. Damit könnten schwer­wiegende Umwelt­vergehen international geahndet werden. Doch das Konzept ist umstritten.

09.12.2020 von Muriel Raemy

Erfolgreich gegen «keckes Silber»

Seit drei Jahren ist die Quecksilberkonvention in Kraft. Obwohl nicht perfekt, ist das inter­nationale Abkommen ein erster wichtiger Schritt zum Schutz von Mensch und Umwelt vor dem hochgiftigen Schwermetall. Die Konvention diente auch als Vorbild für das Pariser Klimaabkommen. 

09.12.2020 von Stefan Boss

«Bei den Klimaverhandlungen ist man noch nicht so weit»

Franz Perrez war federführend bei der Aushandlung der Minamata-Konvention und leitet jeweils auch die Schweizer Delegation bei den ­UNO-Klimaverhandlungen. Im Interview erklärt er, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Queck­silber-Übereinkommen und dem Pariser ­Klimaabkommen bestehen.

09.12.2020 von Stefan Boss

Die Fische haben keine starke Lobby

Trotz Bundesgesetz zum Gewässerschutz ­unter­nehmen die Kantone zu wenig, um Bäche und Flüsse zu renaturieren. Dem Bund fehlt es an Personal – und an Druckmitteln.

09.12.2020 von Daniel Bütler

«Unser Fall hat das Potenzial, Geschichte zu schreiben »

Rosmarie Wydler-Wälti ist ­Co-­Präsidentin der Klimasenio­rinnen, die auf juristischem Weg vom ­Bundesrat ­eine strengere Klima­politik fordern – bislang ­ohne Erfolg. Jetzt gelangen sie mit ­ihrer Klage an den Europäischen ­Gerichtshof für Menschenrechte.

09.12.2020 von Katharina Wehrli

Picasso für alle

Gewagte Projekte mischen den Kunstmarkt auf und machen Kunst für das kleine Budget erschwinglicher. Aber führen ein Kunstsupermarkt, die Miteigentümerschaft an einem ­Picasso oder Tokens zu ­einer Demokratisierung der Kunst und des Kunstmarktes? 

23.09.2020 von Muriel Raemy

Kunst ist, von der Kunst zu leben

Wie findet man als Künstlerin oder Künstler in der Schweiz ein Auskommen? Drei Kunstschaffende aus unterschiedlichen Generationen geben Auskunft über die Vereinbarkeit von Kunst und Familie, Brotjobs, staatliche Förderung, «Business»-Kurse an Hochschulen und die Schwierigkeit, den objektiven Wert einer künstlerischen Arbeit zu bestimmen.

23.09.2020 von Roland Fischer

Langer Weg zur sozialen Sicherheit

Die Einkommensschere in der bildenden Kunst ist riesig: Den vereinzelten Superstars steht das Gros der wenig Verdienenden gegenüber, deren Arbeitsbedingungen oft prekär sind. Grund dafür ist unter anderem der Spekulationsgedanke, der die Kunstwelt durchdringt und ge­regelte Honorare verhindert. Jetzt ist Besserung in Sicht.

23.09.2020 von Esther Banz

Der Gegenwert der Gegenwart

Warum ist Kunst so teuer? Und wie wurde der Kunsthandel vom ver­schwiegenen Hinter­zimmergeschäft zur globalen Industrie? Ein Blick in die Kunstgeschichte zeigt: Die Kunst braucht das Geld. Und umgekehrt.

23.09.2020 von Martin Bieri

Zollbefreite Kunstaufbewahrung: Ein giftiges Geschäftsmodell

Kunstwerke sind durch die Instabilität der Finanzmärkte vermehrt zu Anlageobjekten geworden. Sie eignen sich auch ausgezeichnet zur Geldwäscherei und Steuerhinterziehung – denn kein Markt ist so schlecht reguliert wie der Kunstmarkt.

23.09.2020 von Esther Banz
Artikel nur online

Versteckt, geschreddert, ästhetisiert

Die (zeitgenössische) Kunst hasst und liebt nichts mehr als das Spiel mit dem Geld. Eine subjektive Auswahl von Werken aus den letzten 100 Jahren zeigt die schwierige, aber auch inspirierende Beziehung von Kunst und dem Mammon auf.

23.09.2020 von Roland Fischer
Artikel nur online

«Wie beeinflusst der Preis den Wert einer Sache?»

Was tun, wenn es einem zuwider ist, der eigenen Kunst ­einen ­monetären Wert anzuheften und die Leute doch immer wieder nach dem Preis fragen? Claudia Nicolussi und ihr Partner ­fanden eine ebenso simple wie provo­kante Lösung.

23.09.2020 von Roland Fischer

Liebe, Hingabe und eine sterbende Baumart


Beitrag der ABS
Für die Profi-Blockflöten, die Meyers im Toggenburg in Handarbeit erschaffen, benötigen sie uraltes, langsam gewachsenes Buchsbaumholz. Aber die Bäume sind ­wegen eines Schädlingsbefalls vom Aussterben bedroht.

23.09.2020 von Esther Banz

Alles könnte anders sein

Für einen Systemwandel brauchen wir die Vorstellung einer besseren Zukunft, davon ist der deutsche Soziologe und Autor Harald Welzer überzeugt. Der Spezialist für gesellschaftlichen Wandel sieht Gründe für Zuversicht. Der Diskrepanz zwischen unserem Wissen und unserem Handeln setzt er die produktive Kraft von Träumen entgegen.

19.06.2020 von Katharina Wehrli & Muriel Raemy & Muriel Raemy & Muriel Raemy

Wo der Wandel beginnt

Immer mehr Quartiere und Gemeinden schliessen sich der Transitionsbewegung an. Ihre Bewoh­nerinnen und Bewohner zeigen, dass eine einfache und autonome Lebensweise mit Freiheit, Unabhängigkeit und Resilienz einhergeht.Wir haben uns mit Mitgliedern des Netzwerks Transition-­Initiativen in der Westschweiz unter­halten.

19.06.2020 von Muriel Raemy

Die Macht der Geschichten

Welche Erzählungen brauchen wir, um den Weg in eine bessere, gerechtere, weniger ausbeuterische Zukunft zu finden? Antworten geben Zukunfts­spezialisten wie Per Grankvist, der erste ­offizielle Geschichtenerzähler Schwedens, oder Andrew Hudson, ein Vertreter des neuen Science-­Fiction-Genres «Solarpunk».  

19.06.2020 von Roland Fischer

Wie sag ich’s dem Kinde?

Kinder für die Klimakrise und den Artenverlust sensibilisieren, ohne sie zu verängstigen: Das ist gar nicht so einfach – aber wichtig. Denn die Gefahr besteht, dass Angst und Depressionen mit fortschreitender Klimaerhitzung zunehmen.

19.06.2020 von Esther Banz
Artikel nur online

Keine Zeit zu verlieren

Führen ganz verschiedene Wege in eine grünere, nachhaltige Welt? Im grünen Farbspektrum, von light über bright bis dark green, trifft man so ziemlich alles an, von grosser Zuversicht und Innovationsglaube bis zu sehr düsteren Perspektiven. Mit welchen Mitteln versuchen diese Bewegungen den Umschwung zu schaffen?

19.06.2020 von Roland Fischer
Artikel nur online

Ein Fallschirm für den Pionier


Beitrag der ABS
Zu den Unternehmen, die über die ABS ­einen Covid-19-Kredit erhalten haben, ­gehört auch das Bio-Hotel Balance im Wallis. Seit 24 Jahren begleitet die ABS das ­pionierhafte Unternehmen und unterstützt es auch während der Corona-Krise.

19.06.2020 von Katrin Wohlwend

«Jeder Schritt in die richtige Richtung hat seinen Wert»

Der Theologe Ueli Wildberger hält ­einen Systemwandel für unbedingt notwendig. Glücken kann dieser ­jedoch nur, wenn er von einer breiten Basis getragen wird. Seit über ­einem halben Jahrhundert ­arbeitet Wildberger nun darauf hin – und ist immer noch voller Hoffnung.

19.06.2020 von Sara Winter Sayilir

Vermächtnis für die Zukunft

Die Meili-Erben investieren schon länger in Projekte, die sie für gesellschaftlich relevant halten. Tobias Rihs wurde erst kürzlich durch ­Erbe zum Multimillionär. Nun macht die Klima­erhitzung sie alle zu Aktivisten.

18.03.2020 von Esther Banz

Erben und Erben lassen

Ein Vermögen zu erben, widerspricht dem Leistungsprinzip. Aber das ist nicht die ­einzige Ambivalenz, die mit dem Erben verbunden ist. Ein Essay über Neid, Gerechtigkeit und sentimentale Bedenken gegenüber Erbschaftssteuern. Und über das Erben als Tabu und Beziehungsdelikt.

18.03.2020 von Peter Schneider

Wenn Familien alte Rechnungen begleichen

Wo geerbt wird, wird häufig gestritten. Der St. Galler Jurist Thomas Geiser über ein heikles Thema, das jede Familie betreffen kann. Und das mit der aktuellen Revision des Erbrechts gerade wieder oben auf der politischen Agenda steht.

18.03.2020 von Julia Kohli

Erben in verschiedenen Kulturen

Vom Emmental nach Indien: Eine interkulturelle Rundschau offenbart, wie unterschiedlich Menschen in verschiedenen Kulturen mit dem Thema «Erben» umgehen.

18.03.2020 von Roland Fischer

Vermögende profitieren besonders von Erbschaften

Erbschaften und Schenkungen sind in der Schweiz ausgesprochen schief verteilt: Privilegierte Gesellschaftsschichten erhalten einen überproportional grossen Anteil der vererbten Vermögen. Eine stärkere Besteuerung von Erbschaften könnte diese Ungleichheit mildern.

18.03.2020 von Robert Fluder

Wenn Erbschaften die Vermögensungleichheit verringern

Der Umfang der vererbten Vermögen wächst rasant. Dieses Jahr sind es geschätzte 95 Milliarden Franken. Viele Beobachter sehen darin eine Entwicklung, die Vermögensungleichheiten zementiert, ja verstärkt. Dem ist jedoch nicht unbedingt so.

18.03.2020 von Marius Brülhart & Rudolf Farys & Rudolf Farys & Rudolf Farys

Für einen guten Zweck

Erbschaften werden für gemeinnützige ­Organisationen zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle. Das neue Erbrecht, das demnächst im Nationalrat zur Debatte steht, könnte diesen Trend unterstützen.

18.03.2020 von Mirella Wepf

30 Jahre ABS im Schnelldurchlauf


Beitrag der ABS
2020 feiert die ABS ihr 30-jähriges Bestehen. Vieles hat sich seit der Gründung gewandelt. Zeit für einen Rückblick.

18.03.2020 von Anita Wymann

Die ABS-Extraboosts 2019


Beitrag der ABS
Seit 2014 hat die Alternative Bank Schweiz eine Partnerschaft mit Crowdify. Die ABS unterstützt auf der Crowdfunding-Plattform einmal pro ­Monat ein ökologisches oder soziales Projekt mit einer Spende von 1000 Franken – dem «Extraboost».

18.03.2020 von Katrin Wohlwend

«Ein Erbe ist ein Auftrag»

Die Kulturwissenschaftlerin Ulrike Langbein analysiert Erbstücke und versteht das ­Erben als kulturelle Praxis: ein Prozess, in dem nicht nur ma­terieller ­Besitz weitergegeben wird – er offenbart elementare Werte ­unserer Gesellschaft.

18.03.2020 von Roland Fischer

Tschüss, Chef

Immer mehr KMU weichen von der klassischen Hierarchie ab. Für die Mitarbeitenden sind neue Organisationsformen anspruchsvoll, bringen aber grössere Freiheiten. Wer einmal so gearbeitet hat, will nicht zurück.

04.12.2019 von Daniel Bütler

« Ich verbessere lieber »

In der Modeindustrie herrscht nach wie vor Ausbeutung. Das zeigt der neuste Firmencheck von Public Eye: Warum gelingt dem mittelgrossen Unternehmen Nile, womit andere sich so schwertun?

04.12.2019 von Esther Banz

Für eine echte Innovationsethik

Innovation treibt unsere Wirtschaft an. Unternehmen beginnen zu verstehen, dass sie klar Stellung zu den Werten beziehen müssen, die sie bei ihren Entscheidungen leiten. Wir haben uns darüber mit Johan Rochel unterhalten, Mitbegründer des Labors für Innovationsethik Ethix, das Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Innovation begleitet.

04.12.2019 von Muriel Raemy

Wenn Freiräume beflügeln

Viele Menschen leiden bei der Arbeit unter einer einengenden Unter­nehmenskultur, etwa unter einem Mangel an Vertrauen und Gestaltungsspielraum. Ein möglicher Ausweg ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen – und es als Chefin oder Chef besser zu machen.

04.12.2019 von Mathias Morgenthaler

Wer es allen recht machen will, vergisst sich selbst

Im Beruf konzentrieren sich viele darauf, Erwartun­gen zu erfüllen und durch Anpassung Karriere zu machen. Dadurch bleiben sie weit ­unter ihren Möglichkeiten.

04.12.2019 von Mathias Morgenthaler

Der Mensch im Zentrum


Beitrag der ABS
Die Alternative Bank Schweiz hat im Sommer 2019 eine externe ­be­triebliche Sozialberatung für ihre Mitarbeitenden eingeführt. Warum?

04.12.2019 von Katrin Wohlwend

«Klimaschädliches Verhalten darf kein Privileg sein»

Der Klimawandel erfordert schnelle und einschneidende Veränderungen. Aber wer muss diese in Angriff nehmen? Ein Gespräch mit Ivo Wallimann-Helmer, Professor für Environmental Humanities an der Universität Freiburg.

18.09.2019 von Florian Wüstholz

Klimajugend trifft ABS


Beitrag der ABS
An den Klimademonstrationen klären Jugendliche immer wieder ­darüber auf, wie problematisch die Kohle- und Erdölinvestitionen von Schweizer Grossbanken sind. Einzelne rufen dazu auf, zur ABS zu wechseln. Macht das Sinn?

18.09.2019 von Esther Banz

«Das Modell der 2000-Watt-Gesellschaft ist veraltet»

Der neue Zürcher Regierungsrat Martin Neukom bekennt sich klar zum Netto-null-Ziel. Und er befindet sich in einer Schlüsselposition für dessen Umsetzung: Als Baudirektor ist er auch zuständig für Energie und Umwelt.

18.09.2019 von Esther Banz

Von der Stoppuhr zum Algorithmus

Mittels Zeitmessung zur Effizienz – und damit zum ökonomischen Erfolg: Das verspricht das Konzept des «Scientific Management». Vor hundert Jahren erfunden, um die Produktivität in der Industrie zu steigern, prägt es unsere Arbeits- und Lebenswelten mehr denn je. 

19.06.2019 von Roland Fischer

«Fliegen ist noch schädlicher als bisher bekannt»

Christoph Meili berechnet das, was andere am liebsten nicht so genau wüssten: was unser Konsum für die Umwelt – und die Nachwelt – bedeutet.

19.06.2019 von Esther Banz

Was war zuerst: das Bio- oder das Ei? Ontologie im Supermarkt

Labels wie die Knospe oder Demeter definieren mit ihren Richtlinien Qualität. Ihr höchstes Gut ist Vertrauen. Was bedeutet das – fürs Label, für andere Produkte, für den Konsum?

19.06.2019 von Peter Schneider

«Es wäre ein riesiger Befreiungsschlag»

Die finanzielle Gleichstellung kommt in der Schweiz nicht vom Fleck: Frauen verdienen über 100 Milliarden Franken weniger als Männer – pro Jahr. Ein Gespräch mit der Ökonomin Mascha Madörin über Gründe und Folgen dieser enormen Einkommens­lücke. Und was dagegen zu tun ist. 

13.03.2019 von Katharina Wehrli

«Wir sind wütend»

Tausende von Frauen werden am 14. Juni 2019 streiken – unabhängig von Alter, gesellschaft­lichem Status, politischer Einstellung oder sexueller ­Orientierung. Was sie zusam­menbringt? Der Wille, sich gegen Belästigung, Gewalt und Dis­kriminierung zur Wehr zu setzen. Sie fordern gleiche Löhne, anständige Renten und vor allem einen gesellschaftlichen Wandel.

13.03.2019 von Muriel Raemy

Die Schweiz ist familienfeindlich

1945 schrieb sich die Schweiz eine Mutterschafts­versicherung in die Verfassung. Aber noch heute ist die Schweiz im internationalen Vergleich nirgendwo bei der ­Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Warum, erläutert Historikerin Elisabeth Joris.

13.03.2019 von Daniel Bütler

Billet d'humeur

Dieser Text liegt nur auf Französisch vor.

13.03.2019 von Marie Fourquet

«Die Männer würde es wenig schmerzen, etwas abzugeben»

Kaum irgendwo ist der Geschlechterunterschied bei den Einkommen so krass wie bei den Fussballprofis. Lia Wälti kennt die Diskussion zur ­Genüge – und fühlt sich persönlich dennoch privilegiert.

13.03.2019 von Martin Bieri

Die Care-Arbeit neu gestalten

Um wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen, muss die Hausarbeit völlig neu organisiert werden. Oder: Was hat die ökologische Wende mit Feminismus zu tun? Ein Beitrag aus Sicht der Postwachstumsbewegung.

13.03.2019 von «Moins!»

Wo Frauen im Zentrum stehen


Beitrag der ABS
Von der basisdemokratischen Autonomie zur AG: Das Frauenzentrum Zürich hat eine lange und bewegte ­Geschichte hinter sich. Heute beheimatet das ­Zentrum in ­Zürich Wiedikon einen vielfältigen Mix aus Unternehmen, Projekten und Veranstaltungen.

13.03.2019 von Miriam Suter

«Es geht um eine Umverteilung in Milliardenhöhe»

Die Zürcher SP-Nationalrätin und Ökonomin Jacqueline Badran ist wohl die prominenteste Kritikerin der Immobilienbranche. Im Interview erklärt sie, wie durch Bodenbesitz Milliarden an leistungsfreien Gewinnen erzielt werden.

05.12.2018 von Ralph Hug

Eine städtische Oase


Beitrag der ABS
2011 kam eine Handvoll Familien aus Neuenburg auf die Idee, ein ökologisches Haus in der Stadt mit einem Gemeinschaftsgarten bauen zu lassen. Sie fanden das ideale Stück Land dafür und den geeigneten Architekten. Doch fast wäre das Projekt wegen eines Planungsfehlers gescheitert.

19.09.2018 von Sylvie Ulmann

Grippe oder chronische Krankheit?

Wie ein heftiges Fieber, das die Schweiz streifte, und nicht mehr – so lautet eine weitverbreitete Meinung zur Finanzkrise von 2008.

19.09.2018 von Esther Banz

Ein Film für die Gerechtigkeit

«Cleveland Versus Wall Street» ist ein Dokumentarfilm über ein Verfahren, das nie stattfand. Der Lausanner Filmemacher Jean-Stéphane Bron inszenierte den Prozess, den die Stadt Cleveland vergeblich gegen jene Banken anstrengte, die für die Subprime-Krise verantwortlich waren.

19.09.2018 von Muriel Raemy

Am Wendepunkt

Viele Banken hätten ihren gesellschaftlichen Auftrag vergessen, findet James Vaccaro, Leiter für strategische Entwicklungen bei der Triodos Bank. Trotzdem glaubt er, dass die Finanzbranche bald wirklich nachhaltig werden könnte. In einem White Paper zeigt er auf, was es dazu braucht.

19.09.2018 von James Vaccaro

Auf ins Abenteuer!

Die Finanzkrise war auch eine Krise der Finanzmethoden – insbesondere des Risikomanagements. Dabei kam der Begriff des Risikos ursprünglich ins westliche Denken durch Handelstreibende, die auf Vorsicht bedacht waren.

19.09.2018 von Roland Fischer

Das Herz schlägt für die Heimbewohner


Beitrag der ABS
Seit zehn Jahren führt Yvonne Flückiger das Demezhaus Oberi Bäch in Huttwil BE. Zusammen mit ihren Angestellten will die Bernerin den 19 Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur ein Gefühl der Normalität vermitteln, sondern sich auch möglichst viel Zeit für sie nehmen.

20.06.2018 von Michael Gasser

Recherchieren, um Missstände aufzudecken

Die Journalistin ­Alice Kohli wechselte vor drei ­Jahren von der Tages­zeitung NZZ zur NGO Public Eye. Ihre Recherchen sind brisant und anspruchsvoll. Und sie zeigen Wirkung.

20.06.2018 von Esther Banz

«Geld soll keinen Einfluss auf die Demokratie haben»

Elias Studer hat in Schwyz die Kampagne für die kantonale Transparenzinitiative der Juso geleitet. Und damit im März 2018 einen sensationellen Erfolg erzielt.

20.06.2018 von Armin Köhli

«Wir brauchen 200 Millionen Hektar mehr Wald»

Der ehemalige Spitzenmanager Klaus Wiegandt wagte vor 20 Jahren einen radikalen Neuanfang. Seitdem kämpft er gegen den Klimawandel.

15.03.2018 von Alexandra Bröhm

Streiken lohnt sich fast immer

Die Schweiz gilt als streikarm. Doch seit der Jahrtausendwende nehmen die Arbeitskämpfe wieder deutlich zu. Und zwar quer durch alle Branchen hindurch.

15.03.2018 von Ralph Hug

Mut braucht auch Wut

Ralf Bongartz hat Mut zu seinem Beruf gemacht. Er ist als freiberuflicher Trainer für Prävention, Zivilcourage und Konfliktmanagement tätig. Obwohl er als Polizist gearbeitet hat, sagt er, dass ihm nicht besonders viel Mut in die Wiege gelegt worden sei.

15.03.2018 von Mirella Wepf

Kino mit Bar und eigener Stimmung


Beitrag der ABS
Mit einem neuartigen Konzept mischte die Neugass Kino AG vor fast zwanzig Jahren die Zürcher Kinolandschaft auf. Heute führt sie drei Kinos mit insgesamt dreizehn Sälen in zwei Städten. Der Kinozukunft sieht sie trotz neuer Konkurrenz zuversichtlich entgegen.

01.12.2017 von Marion Elmer

Sich verändern, um die Welt zu verändern

Die NGO Brot für alle setzt sich für einen tiefgreifenden Wandel unseres Wirtschaftssystems ein. Eine wichtige Rolle spielt dabei ihr «Atelier für innere Transition» in Lausanne, dessen Leiter Michel Maxime Egger eine mutige kulturelle Revolution anregen will.

01.12.2017 von Muriel Raemy

Mit Musik wachsen

Der Verein Superar Suisse fördert seit fünf Jahren Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft. Und zwar mittels eines hochwertigen musikalischen Programms. Um daran zu partizipieren, muss der Musiknachwuchs vor allem eins zeigen: Engagement.

01.12.2017 von Michael Gasser

«Die Ökologie ist die wichtigste Säule des Nationalglücks»

Bruttonationalglück ist wichtiger als das Bruttosozialprodukt. Dies Erkenntnis prägt seit über vierzig Jahren das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Bhutan.

01.12.2017 von Muriel Raemy

5 x Freude an der Arbeit

In fünf Porträts erzählen Frauen und Männer aus verschiedenen Berufen, was ihnen bei der Arbeit Freude macht. Illustrationen: Clerici Partner Design

01.12.2017 von

Geld braucht Gemeinschaft

Der Politologe und Soziologe Roland Benedikter hat 2011 ein grundlegendes Buch über Social Banking geschrieben. Wer sind diese Banken, was leisten sie, und was verspricht sich Benedikter von ihnen für die Zukunft?

01.12.2017 von Barbara Bohr

«Welche Schweiz wollen wir?»

Mobilität wird oft auf messbare Grössen wie Minuten und Kilometer reduziert. Dies bedauert Vincent Kaufmann, Professor für Stadtsoziologie und Mobilitätsanalyse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne.

15.06.2017 von Muriel Raemy

Zürich mit anderen Augen

Wie können sich blinde oder sehbehinderte Menschen selbstständig in der Stadt bewegen? Einblick bietet ein neues Angebot: Stadtführungen mit blinden und sehbehinderten Guides.

14.06.2017 von Mirella Wepf

Nagelbretter und Zebrastreifen

Wir betrachten es als normal, dass Autos den öffentlichen Raum dominieren und die Bewegungsfreiheit aller anderen Verkehrsteilnehmenden einschränken. Das war nicht immer so.

14.06.2017 von Marcel Hänggi

Virtuell unterwegs

Mithilfe neuer Datenbrillen können wir uns in virtuellen Welten bewegen wie nie zuvor. Dies geht nicht spurlos an uns vorbei. Denn längere Aufenthalte in der virtuellen Realität beeinflussen unsere Wahrnehmung der echten Welt.

14.06.2017 von Niels Boeing

Mit dem Körper denken

Denken, Lernen und Stillsitzen sind in unserer Kultur anscheinend untrennbar miteinander verbunden. Dabei wird vernachlässigt, dass körperliche Bewegung die geistige Mobilität günstig beeinflusst.

14.06.2017 von Dominique Zimmermann

Die Schönheit des Bleibens

Mobilität hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Aber warum eigentlich? Ist es denn nicht viel schöner, an einem Ort zu bleiben?

14.06.2017 von Christoph Quarch